30.03.2023 in Grevenmacher
30.03.2023 in Grevenmacher
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ProMinent Deutschland GmbH und SIDEST laden Sie herzlich zum Abwassersymposium 2023 ein.

Am 30. März 2023 erwarten Sie unter dem Thema „Weitergehende Abwasserreinigung zur Spurenstoffentfernung (4. Reinigungsstufe)“ spannende Impulsvorträge, den aktuellen Stand zu unserem Pilotprojekt in Grevenmacher und viel persönlicher Austausch!

Programm

09.00 Uhr – Begrüßung
09.15 Uhr – Stand der Umsetzung der „Vierten Reinigungsstufe“
auf den Kläranlagen in Luxemburg und Ausblick
Danièle Mousel (AGE)
09.45 Uhr – Ein Überblick über Spurenstoffe und weitergehende Reinigungsverfahren
Franziska Kirchen (TU Darmstadt)
10.15 Uhr – Vierte Reinigungsstufe auf Sidest: Ausgangssituation des Pilotversuchs und Blick in die Zukunft
Jean Marie Ries (SIDEST)

10.45 Uhr – Kaffeepause

11.15 Uhr – Ozonung in der 4. Reinigungsstufe – Vergleich mehrerer Pilotierungen
Egbert Hocke (ProMinent)
11.45 Uhr – Diskussion

12.15 Uhr – Mittagessen

13.30 Uhr – Abfahrt
14.00 Uhr – Besichtigung der Pilotanlage in zwei Gruppen
58 Rue de Trèves, 6793 Grevenmacher, Luxemburg
Sidest / ProMinent

16.00 Uhr – Ende der Veranstaltung

 

Die  Anmeldefrist zur Veranstaltung ist leider abgelaufen.
Sollten Sie noch teilnehmen wollen, bitten wir um eine Kontaktaufnahme bei:

Purevsuren Narmandakh
narmandakh.purevsuren@prominent.com
Mobile: +49 152 22832725

Referenten

Egbert Hocke

Diplom Ingenieur bei ProMinent
Aufgabengebiet: Verfahrensentwicklung und Wasseraufbereitungssysteme

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Jean Marie Ries

Direktor-Ingenieur von SIDEST und Vize-President von der ALUSEAU.

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Danièle Mousel

Chargé d’études
Fachgebiet: Entsorgungsingenieur
Wasserwirtschaftsverwaltung Luxemburg

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Franziska Kirchen

Dozentin an der TU Darmstadt und Expertin für weitergehende Abwasserbehandlung zur Entfernung von organischen Spurenstoffen und den Einsatz von granulierter Aktivkohle und Ozonung zur weitergehenden Abwasserbehandlung.

logo TU Darmstadt

Anfahrt

Projektinfos

Der luxemburgerische Abwasserverband Sidest (Syndicat Intercommunal de Dépollution des eaux résiduaires de l’Est) ist 2007 mit dem Ziel ins Leben gerufen worden, um anfallende Abwasser aus den Gemeinden zu behandeln und somit das ökologische Gleichgewicht der einleitenden Untermosel zu gewährleisten. Der Verband besteht heute aus 25 Mitgliedsgemeinden.

Im Dezember 2009 wurde die Finanzierung von der Abgeordnetenkammer für die Kläranlage Grevenmacher als Neubauprojekt bewilligt, sodass die Baumaßnahmen im März 2013 starten konnte. Im Jahr 2018 wurde die Kläranlage erfolgreich in Betrieb genommen.

Die Kläranlage Grevenmacher behandelt Abwasser von insgesamt sechs Gemeinden (47.000 Einwohnerwert) mit einem Trockenwetterzufluss von QT = 215 l/s und Spitzenlast von QM = 413 l/s beim Regenwetter.

Der Verband sieht einen bedeutenden Nutzen im Ausbau der Kläranlage und setzt sich mit dem maßgeblichen Zukunftsthema der 4. Reinigungsstufe und Elimination von Mikroverunreinigung wie Medikamentenreste, Rückstände von Reinigungsmitteln und Kosmetika auseinander. Das Umweltministerium in Luxemburg unterstützt dieses Thema zusätzlich und plant weitere 13 Kläranlagen mit einer 4. Reinigungsstufe auszubauen und so 80% der landesweiten Mikroverunreinigungen zu beseitigen.

Das Pilotprojekt mit der Verfahrenskombination Ozonung gefolgt mit einem GAK-Filter zur Elimination von Mikroverunreinigung ist im März 2022 erfolgreich gestartet und liefert bis heute aufschlussreiche Information.

Das Umweltministerium in Luxemburg unterstützt dieses Thema zusätzlich und plant weitere 13 Kläranlagen mit einer 4. Reinigungsstufe auszubauen und so 80% der landesweiten Mikroverunreinigungen zu beseitigen.

 

Kooperationspartner

 

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